UK 2015

Ende Mai bin ich von der Schule aus für eine Woche nach England gereist, nach Bristol um genauer zu sein.
Am 18. Mai um 03:00 Uhr ging die Reise los. Wir sind mit einem großen Reisebus bis nach Calais gefahren um dort mit dem Eurostar nach England zu fahren. Ich bin an dem Tag das erste Mal durch den Eurotunnel gefahren. Der Zug ist riesig! Von Dover aus sind wir noch ca. 4 Stunden bis nach Bristol gefahren. Dort angekommen haben wir uns die Stadt ein bisschen angeschaut und sind anschließend am Abend zu unseren englischen Gastfamilien gefahren. Ich war mit einer Freundin zusammen in der Gastfamilie und wir haben uns sehr willkommen gefühlt.
Wir haben sehr viel in Bristol unternommen innerhalb einer Woche.
Hier mal ein paar Bilder

Suspension Bridge

Bristol BBC

Ich war Sportnachrichtensprecherin.

Bristol Cathedral 

Bootstour mit einem alten Segelschiff "Matthew"

Auf Rückfahrt haben wir noch einen Stopp in Brighton gemacht und haben dort unseren letzten Tag verbracht.

2 Wochen Osterferien

Eine Sache, die ich an Frankreich liebe, ist, dass man hier viel mehr Ferien hat als in Deutschland.

In den Osterferien sind wir die erste Woche zu Hause geblieben und die zweite Woche haben wir wieder im Süden Frankreichs verbracht und am Liebsten wären wir auch noch länger dort geblieben.
Die erste Woche zu Hause habe ich genutzt um meine Hausaufgaben zu erledigen. Ich habe mich mit einer Freundin aus der Schule getroffen um gemeinsam "Fast and the Furious 7" im Kino zu schauen. Außerdem verabredete ich mich mit einer Freundin in Paris, die meine ehemalige schulische Austauschülerin aus Deutschland war.
Bevor ich mich mit ihr traf, hatte ich mir eine große französische Flagge gekauft, da ich ein Erinnerungsfoto von mir, mit der französischen Flagge und dem Eiffelturm, machen wollte.

Wie man auf den beiden Bildern sehen kann, war das Wetter an diesem Tag perfekt um zu fotografieren. 

Danach bin ich mit meiner Freundin zwei Mal die Champs-Élysées hoch und runter gelaufen. Da es an diesem Tag sehr warm war, haben wir uns beide jeweils eine Flasche Wasser gekauft und haben uns anschließend im "jardin des tuileries" ein schattiges Plätzchen gesucht. 

Hier zeige ich euch noch einige Eindrücke meiner zweiten Ferienwoche im Süden:

Ich war zusammen mit meiner Gastmutter und meinem Gastvater in einer beeindruckenden Tropfsteinhöhle .

An einem Tag war ich auch noch in einem Hochseilgarten, was sehr viel Spaß gemacht hat. Zum Ende hin, habe ich mich aber an einen schwierigen Parcours gewagt. Nach nicht einmal der Hälfte des Parcours ging mir schließlich die Kraft aus und ich musste von einem Mitarbeiter wieder runter auf den Boden geholt werden. Ich habe immernoch Muskelkater und einen ordentlichen blauen Fleck am Arm.

Am vorletzten Tag bin ich abschließend nochmal an den Strand gegangen und habe mich dort für ungefähr drei Stunden hingelegt und beim Meeresrauschen französische Literatur gelesen. 

Danach bemerkte ich auch irgendwann, dass ich mir einen schönen Sonnenbrand auf den Armen geholt hatte.

Bisous et à bientôt,
Vany :)

Ich lebe noch!

Hey Freunde da draußen,

      es ist sehr lange her, dass ich etwas in meinen Blog geschrieben habe. Ein großes "Je suis désolée" von mir.
      Der letzte Beitrag war über meine Ferien im Oktober. Es ist natürlich sehr viel passiert. Ich bin zum Beispiel wieder zwei Mal in den Süden gefahren während der Ferien und habe dort unter anderem Weihnachten und Sylvester gefeiert. Ich habe sehr viele neue Eindrücke gewonnen. Es war sehr schön :)
      In der Schule war es in der letzten Zeit ziemlich stressig, sodass ich leider nicht sehr viel Freizeit hatte. Das finde ich ziemlich schade, da ich gerne mehr Zeit hätte um Ausflüge zu machen.
      Mit meiner Gastfamilie läuft es wie immer sehr gut. Wir verstehen uns hervorragend, diskutieren sehr viel und lachen auch sehr viel miteinander. Ich fühle mich sehr wohl. :)
      Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich in ein paar Monaten schon wieder nach Deutschland zurück gehe. Daran zu denken, ist ein total komisches Gefühl. Das kann man gar nicht beschreiben. Ich denke, fast jeder Austauschüler kennt dieses Gefühl: Einerseits möchte man wieder nach Deutschland fahren, aber andererseits möchte man auch noch hier in seinem Gastland bleiben... obwohl "Gastland" sich schon komisch anhört, da man hier ein zweites Zuhause gefunden hat. Man hat versucht sich so gut wie möglich an alles anzupassen und sich sozusagen ein Leben hier aufgebaut. Ich habe hier so viele wundervolle Menschen kennengelernt und zu wissen, dass man diese in ein paar Monaten verlassen muss... Natürlich werde ich mit vielen in Kontakt bleiben und bestimmt wieder mal zurück hierher kommen, aber wie jetzt wird es nicht sein.
     Jetzt bleiben mir nur noch drei Monate und dabei fühlt es sich gar nicht so an, dass ich schon seit sechs Monaten hier bin. Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. Das bekommt man manchmal gar nicht mit. Ich habe schon so viele neue Erfahrungen gesammelt und so viel Neues gelernt.
Ich werde meine lezten drei Monate hier noch sehr genießen und hoffe, dass noch sehr viele neue Erfahrungen sammeln kann. :)

Bis zum nächsten Mal,
bisous :*
Vany <3